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von mir selbst[1], und die Geschichte von einigen ihrer Gakkhas sind bereits aus ihren Listen von Lehrern und von Hoernle und Klatt bekannt gemacht worden. Der zuletzt genannte Gelehrte, den wir alle aber um diese Zeit verloren haben, hat ein biographisches Lexikon aller Gaina Schriftsteller und historischen Personen vorbereitet, und er hat Muster von diesem großen Onomastikon ausgestellt, während Hofrat Bühler eine ausführliche Biographie des berühmten Enzyklopädisten Hemakandra[2] geschrieben hat. The same scholar has deciphered the ancient inscriptions, and discussed the sculptures excavated by Dr. Führer at Mathurâ Der gleiche Wissenschaftler hat die alten Inschriften entziffert, und erörterte die von Dr. Führer in Mathura[3] ausgegraben Skulpturen, und die wichtigen Inschriften in Sravana Belgola wurden von Mr. Lewis Rice[4] bearbeitet; M.A. Barth hat unsere Kenntnis von Gainismus überprüft[5], und ebenso Bühler in einer kleinen Schrift[6]. Schließlich hat Bhandarkar eine wertvolle Skizze des gesamten Gainismus gegeben[7]. All diese Ergänzungen zu unserer Kenntnis des Gainismus (und ich habe nur die bemerkenswertesten erwähnt) haben so viel helles Licht auf die ganze Sache ausgebreitet, dass nun wenig Raum ist für bloße Vermutungen übriggeblieben ist, und zu allen seinen Teilen die wahre historische und philologische Methode angewendet werden kann. Noch erfordern einige der wichtigsten Probleme Aufklärung, während die von anderen angebotene Lösung nicht von allen Wissenschaftlern akzeptiert wird. Deshalb nütze ich selbst gerne diese Gelegenheit, um einige der strittigen Punkte zu diskutieren, für die Bereinigung dessen die übersetzten Arbeiten in diesem Band wertvolles Material bieten.
Es ist nun von allen zugestanden, dass Nâtaputta (Gñâtriputra), der gemeinhin Mahâvîra oder Vardhamana genannt ist, ein Zeitgenosse von Buddha war, und dass die Niganthas[8]
[1] Der Parisishtaparvan von Hêmakandra, Bibliotheca Indica
[2] Denkschriften der philos.-histor. Classe der kaiserl. Akademie der Wissenschaften, vol. xxxvii, S. 171 ff
[3] Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, Bd. ii and iii. Epigraphia Indica, Bd. i und ii
[4] Bangalore, 1889
[5] The Religions of India. Bulletin des Religions de l’Inde, 1889-94
[6] Über die indische Secte der Jaina. Wien, 1887
[7] Report for 1883-84
[8] Nigantha ist offenbar die ursprüngliche Form des Wortes, denn es ist so geschrieben in der Asôka Inschrift in Pali, und gelegentlich auch von den Gainas, obwohl die Lautgesetze aller drei Idiome den Vorzug zur Form niggantha gegeben haben würde, der häufigeren Rechtschreibung in Gaina Werken