SEITE 146 Jainismus Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung Âkârâṅga Sûtra
Ein Mönch oder Nonne von Dorf zu Dorf zusammen mit dem Meister oder Lehrer wandernd, sollten nicht des Meisters oder Lehrer die Hand mit ihren eigenen berühren, usw.; aber ohne sie zu berühren oder berührt zu werden sollten sie vorsichtig von Dorf zu Dorf wandern zusammen mit Ein Mönch oder Nonne von Dorf zu Dorf zusammen mit dem Meister oder Lehrer wandernd, könnten auf dem Weg von Reisenden getroffen werden und gefragt: 'O langlebiger Sramana! wer bist du? woher kommst du und wohin gehst du?" Der Meister oder Lehrer kann antworten und erklären; aber während der Master oder Lehrer antwortet und erklärt, sollte man sich nicht in ihr Gespräch mischen. So können sie von Dorf zu Dorf mit einem überlegenen Priester wandern[1]. (5)
Ein Mönch oder Nonne von Dorf zu Dorf zusammen mit einem überlegenen Priester wandernd, sollten nicht des überlegenen Hand mit ihrer eigenen berühren, usw. (siehe § 4). (6).
Ein Mönch oder Nonne von Dorf zu Dorf zusammen mit überlegenen Priestern wandernd, könnte auf dem Weg von den Reisenden getroffen werden, und gefragte: "O langlebiger Sramana! wer bist du?" Er wer den höchsten Rang von allen hat, sollte antworten und erklären; aber während der Übergeordnete antwortet und erklärt, sollte man sich nicht in ihr Gespräch mischen, usw. (siehe § 5). (7)
Ein Mönch oder Nonne, von Dorf zu Dorf wanderd, könnte auf dem Weg von Reisenden angetroffen werden, und gefragte: "O langlebiger Sramana! hast du jemanden auf der Straße gesehen? nämlich ein Mann, Kuh, Büffel, Rinder, Vogel, Schlange oder Wassertier - sag uns, zeige
[1] Ahârâtiniyâe, Com. yathâratnâdhikam. Râtiniya ist entgegengesetzt zu seha (Schüler); es ist an anderer Stelle durch gyeshtha erklärt; siehe Kalpa-Sûtra, S. 59. Ich bin mir nicht sicher, ob der Satz nicht mit der gebührenden Achtung für seinen Vorgesetzten übersetzt werden müsste.