SEITE 4                                                                                  Jainismus  Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung                                                         Âkârâga Sûtra

sich selbst kontrollieren, (während andere nur) vortäuschen ‚hauslos’ zu sein (z.B. Mönche solche wie die Bauddhas, die sich nicht verschieden verhalten von dem der Haushaltvorstände), weil man diese (Erd-Körper) zerstört durch schlechte und verletzende Taten, und viele andere Lebewesen, ausserdem, welche er verletzt mittels weltlicher, durch sein in weltlicher Beziehung stehend tuendes Handeln. (2) Über dies hat der Verehrte Eine die Wahrheit gelehrt: im Interesse für Pracht, Ehre, und Ruhm dieses Lebens, im Interesse der Geburt, Tod, und schlussendlicher Befreiung, für die Beseitigung von Schmerz, handelt der Mensch sündhaft zur Erde, oder bewirkt andere so zu handeln, oder erlaubt andern so zu handeln. Dies nimmt ihm Glück und vollkommene Weisheit. Über dies ist er informiert, wenn er, entweder vom Verehrten Einen oder von den Mönchen, verstanden oder gehört hat, der Glaube ist zu begehren. (3) Es gibt einige, die, von der Wahrheit, dies(z.B. Verletzung) wissen, die Fessel, die Täuschung, der Todes, die Hölle zu sein. Deshalb[1] sehnt sich ein Mensch, wenn er diese (Erd-Körper)  zerstört von schlechten, schädigenden Taten, , welche er verletzt durch weltliche Absichten, durch diese weltlich bezogenen gemachten Handlungen. Dies sage ich. (4)

So wie jemand einen blinden Menschen schneiden oder schlagen mag (der die Wunde nicht sehen kann), so wie jemand mag schneiden oder schlagen den Fuss, den Knöchel, das Knie, den Schenkel, die Hüfte, den Nabel, den Bauch, die Flanke, den Rücken, den Schoss, das Herz, die Brust, den Nacken, den Arm, den Finger, den Nagel, das Auge, die Braue, die Stirne, den Kopf, wie jemand tötet (öffentlich), wie jemand ausrottet

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[1] Ikk' attham. Die Kommentatoren denken, dass es sich hierbei um einen Verweis auf den Satz, im Interesse der Pracht, &c. handelt. Es wäre natürlicher, es mit den vorstehenden Satz zu verbinden; die Bedeutung ist, Für Gefangenschaft &c., Männer verüben Gewalt, denn sie glauben, es ist für das Glück dieses Lebens.