VERS 18 ZURÜCK INHALT VOR CHARAKTERISTIKEN VON AJÎVA THEMA 3 Dravya-Saṃgraha
18. Wie Schatten (dem Bleiben) von Reisenden (beisteht), (so) steht Adharma dem Verbleiben der Pudgalas und Jîvas bei, welche stationär sind, aber dies (d.h. Adharma) hält nicht bewegende (Pudgalas und Jîvas) zurück.
KOMMENTAR
Adharma ist genau das Gegenteil von Dharma, welches in Vers 17 beschrieben worden ist. Dharma ist der Stützpunkt von Bewegung und Adharma ist der Stützpunkt von Rast. Siehe:
„Adharma wie Dharma sind ewig, ohne Form und ohne Aktivität. Es stoppt nicht die Bewegung von Jîva oder Pudgala, aber es steht ihnen in ihrem Stillstehen bei, während sie in einem Zustand von Rast sind.“ Siehe: [Vardhamane Purana, XVI. 30]
Die folgenden Beispiele werden unveränderlich in allen Jaina Arbeiden die Adharma schildern gefunden. Erstens, Adharma wird verglichen mit Erde, die Geschöpfe nicht vom Bewegen stoppen auber eine Unterstützung von ihnen wird, wenn sie am Rasten sind. Zweitens, Adharma wird gesagt wie Schatten zu sein, welcher nicht zwangsweise die durch die Strahlen der Sonne gebrannte Reisende vom Bewegen stoppt, aber in ihrer Rast unterstützt, während sie mit ihrer eigenen Übereinstimmung in den Schatten zu sitzen kommen.
Diese beiden Beispiele sind in den Versen 84, Canto XXI von Dharmasarmabhyudaya Kavya gegeben:
„Adharma ist die Ursache von Rast der Dravyas, Pudgala, usw., wie Schatten der von (Personen) erhitzt durch die Strahlen der Sonne ist, oder wie die Erde die für (Geschöpfe wie) Pferde, usw. ist.“
In Tattvarthasara, Kapitel III, Verse 35 und 36 haben wir:
„Jivas, deren Glaube unwewölkt ist, nennen das Adharma zu sein, welches dem Verbleiben der Jîvas und Pudgalas dient, wenn diese geneigt sind zu rasten. Adharma unterstützt alle (zu rasten), wie die Erde den Kühen zu rasten erlaubt.“
In Chandraprabhacharita, Canto XVIII, Vers 71, haben wir:
„Adharma ist die Ursache von Rast von Dravyas, Pudgala, usw. Adharma wie Dharma, haben die gleichen Charakteristiken, nämlich es durchdringt Lokakasa usw. (die anderen Eigenschaften sind die von ewig zu sein, ohne Form zu sein und nur durch den Allwissenden wahrnehmbar zu sein).“
Wir sonnten uns deshalb erinnern, dass ohne Dharma es für irgendeine Substanz (Dravya) unmöglich sein würde sich zu bewegen. Das Universum ist in zwei Teile geteilt:
(1) Lokakase, welches durch und durch durch Dharma und adharma durchdrungen ist, und in welchen deshalb Bewegung und Rast geschehen können und
Alokakasa, welches jenseits Lokakasa ist, und in welchem Dharma und Adharma abwesent sind. Wir haben vorher gelernt, dass einer der Charakteristiken einer Jîva ist sich aufwärts zu bewegen. Wenn ein Jîva einen Versuch macht, sich aufwärts in seinen gradmässigen Stufen der Entwicklung zu bewegen, ist es fähig so durch die Beihilfe von Dharma zu tun. Druch schrittweises höher und höher zu bewegen, erreicht es die Grenzen von Lokakasa, jenseits welchem is kein Dharma gibt. Infolgedessen ist es gebunden dort zu bleiben. Dies wird erklären, warum wir im Vers 14 gesagt haben, dass befreite Jîvas bleiben an der Spitze von Lokakasa und obwohl die Charakteristik einer aufwärts Bewegung zu haben, schreiten sie nicht irgendwie weiter.
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