SEITE 206 [Fortsetzung]                                                                         Jainismus  Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung                                             Uttarâdhyayana Sûtra

Sechsunddreissigste Vorlesung,

genannt

ÜBER LEBENDE WESEN UND DINGE OHNE LEBEN[1].

Jetzt lernt von mir mit einem aufmerksamen Geist die Teilung der Lebenden Wesen und Dingen ohne Leben[2], die ein Mönch wissen muss, der sich in Selbst-Kontrolle anstrengen wird. (1)

nächste SEITE 207


 
[1] Es wird vielleicht nicht unpassend sein, eine systematische Liste der in dieser Vorlesung behandelten Themen zu geben. Die Nummern beziehen sich auf die Verse.

A. Dinge ohne Leben, 3-48.
    (1) ohne Form, 5-9.
    (2) mit Form, 10-48.
B. Lebende Wesen, 48-246.
    (1) Vervollkommnete Seelen, 50-68.
    (2) Weltliche Wesen, 69-246.
          a . Unbeweglichen Wesen, 71-106.
               α.. Erd Leben, 71-84.
               β. Wasser Leben, 85-92.
               γ.  Pflanzen, 93-106.
         b . Bewegliche Wesen, 108-246.
              α.. Feuer Leben, 109-117.
              β. Wind Leben, 118-126.
              γ. Wesen mit einem organischen Körper, 127-246. SEITE 207
                  i.  Mit zwei Sinnesorganen, 128-136.
                  ii. Mit drei Sinnesorganen, 137-145.
                  iii.Mit vier Sinnesorganen, 146-155.
                  iv. Mit fünf Sinnesorganen, 156-246.
        a. Bewohner der Hölle, 157-170.
        b. Tiere (Wirbeltiere), 171-193.
            1. Wassertiere, 171-178.
            2. Terrestrische-, 179-186.
            3. Luft-, 187-193.
        c. Menschen, 194-202.
        d. Götter, 203-246.
            1. Bhavanavâsin, 205, 218.
            2. Vyantara, 206, 219.
            3. Gyôtishka, 207, 220.
            4. Vaimânika, 208, 221-246.
                a´. Lebend in Kalpas, 209, 210, 221-232.
                b´. Lebend über den Kalpas, 255.
                     α´. Graivêyakas, 212, 213, 233-241.
                     β´. Anuttaras, 214-217, 242, 243.

Appendix, 247-267.

 

[2] Gîva und agîva. Das erstere ist in der Dîpikâ als upayôgavân definiert in Übereinstimmung mit unseren Text, XXVIII, 10; das letztere wird auch pudgala genannt.