SEITE 69 Jainismus Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung Uttarâdhyayana Sûtra
Auf diese Weise erhielten alle (diese) Professoren des Gesetzes nach und nach Aufklärung, erschreckt worden durch Geburt und Tod, und streben für das Ende des Elends. (51)
Ihre Zweifel über die wahre Lehre waren zerstreut, und sie setzten die Bhâvanâs[1] in die Tat um; in kurzer Zeit erreichten sie das Ende des Elends. (52)
The king and the queen, the Brahmanical Purôhita, his wife, and his sons, they all reached perfection. Der König und die Königin, der brahmanische Purôhita, seine Frau und seine Söhne, sie alle erreichten Vollkommenheit. (53)
So sage ich.
Ende der Vierzehnten Vorlesung, genannt ISHUKÂRA.
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[1] Die bhâvanâs sind bestimmte Meditationen, die der Reinheit der Seele dienlich sind. Sie werden ausführlich in einer Arbeit von Hêmakandra, genannt Bhavabhâvanâ, behandelt, welche eher bei den Svêtâmbaras beliebt zu sein scheint. Die Digambaras scheinen sie Anuprêkshâs zu nennen. Ein Werk in Prâkrit von Subhakandra, Kârttikêyânuprêkshâ genannt, ist in Bhandarkars Report for 1883/84 kurz dargestellt, SEITE 113 ff. (Bhâvânas, kleiner Überblick. ΑΩ, 2009 A.D.)