SEITE 231 Jainismus gesamte Vorlesung Titel Inhalt vorige Seite Kalpa Sûtra
Betts, solch wohlriechend, vorzüglichen Blumen und Sandal-Pulver-- (in solch einem Raum und auf solch einem Bett Trisalâ war), am Einschlafen zwischen Schlaf- und Wachzustand, und die folgenden vierzehn &c. (siehe § 3), Träume gesehen habend, nämlich ein Elefant, &c. (siehe § 4), sie erwachte. (32)
1. Dann sah Trisalâ in ihrem ersten Traum einen feinen, riesigen Elefanten, mit allen Glücksmerkmalen, mit starken Oberschenkeln und vier mächtigen Stoßzähnen; der weißer war als eine leere große Wolke, oder ein Haufen Perlen, oder das Milchmeer oder die Mond-Strahlen, oder Gischt von Wasser, oder der silberne Berg (Vaitâdhya); dessen Tempel wurden parfümiert mit duftender Moschus-Flüssigkeit, welche die Bienen anzog; gleichend in der Dimension dem besten Elefanten des Königs der Götter (Airâvata); ausstossend einen feinen tiefen Ton, wie der Donner einer großen und weiten Regenwolke. (33)
2. Dann sah sie einen zahmen, glücklichen Stier, eines weißeren Farbtons als die Masse der Blütenblätter des weißen Lotus, alles rundum beleuchtend durch die Verbreitung der Herrlichkeit des Lichts; (ein Stier), dessen lieblicher, strahlender, schöner Buckel reizvoll war durch die Sammlung seiner Reize, dessen glänzende Haut (war bedeckt mit) dünnen, feinen, weichen Haaren, dessen Körper war fest, gut gemacht, muskulös, kompakt, lieblich, gut proportioniert, und schön; dessen Hörner waren groß, rund, ausgezeichnet schön, gefettet auf ihren Spitzen, und gepunktet; dessen Zähne waren alle gleich, scheinend, und rein. Er weissagte unzählige gute Qualitäten. (34)
3. Dann sah sie einen hübschen, hübsch geformten, spielerischen Löwen, springend aus dem Himmel auf ihr Gesicht, eine entzückender und schöner Löwe weißer als ein Haufen Perlen, &c. (siehe § 33), der hatte starke und schöne Vorderpfoten, und einen Mund verziert mit runden, großen,
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