SEITE 233 Jainismus gesamte Vorlesung Titel Inhalt vorige Seite Kalpa Sûtra
geschmückt durch ein runden Nabel, und enthielt eine liebliche Reihe von Haaren (schwarz wie) collyrium, Bienen, oder Wolken, eben, kontinuierlich, dünn, bewundernswert, hübsch, weich und flaumig. Ihre Taille, welche beinhalteten die drei Falten, könnte umfasst werden mit einer Hand. Auf allen Teilen ihres Körpers schienen Verzierungen und Schmuck, zusammengesetzt aus vielen Juwelen und Edelsteine, gelbe und rot goldene. Das reine Becher-ähnliche Paar ihrer Brüste funkelte, umgeben von einem Kranz von Kunda Blumen, in dem eine Perlenkette glitzerte. Sie trug Kordeln von Perlen, gefertigt von fleißigen und klugen Künstler, scheinend mit wunderschönen Kordeln, eine Halskette von Juwelen mit einer Reihe von Dînârâs[1], und ein zitterndes Paar von Ohrringen, ihre Schultern berührend, verbreitet einen Glanz, aber die vereinigten Schönheiten und Reize dieser Ornamente waren nur untergeordnet der Schönheit ihres Gesichts[2]. Ihre schönen Augen waren groß und rein wie die Seerose. Sie sprenkelte Saft von zwei Lotusblumen herum, welche sie in ihre herrlichen Händen hielt und sich anmutig zufächelte. Ihr glänzendes, schwarzes, dickes, glattes Haar hing hinunter in einem Geflecht. (36)
5. Dann sah sie, kommend aus dem Firmament, einen Kranz reizend verwoben mit frischen Mandara Blumen. Es verbreitete den köstlichen Duft von Kampaka[3], Asoka[4], Nâga[5], Punnâga[6], Priyaṅgu[7],
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[1] Dieses Wort, entsprechend zum griechischen δηνάριον, beweist die späte Gestaltung dieses Teils des Kalpa Sutra.
[2] Ich kann diese Passage nicht genau, konstruieren, meine Übersetzung ist daher nicht frei, aber, so glaube ich, kommt in der Nähe der Bedeutung des Originals.
[3] Michelia Champaka.
[4] Jonesia Asoka.
[5] Mesua Roxburghii
[6] Rottlera tinctoria.
[7] Panicum italicum.