SEITE 28 Jainismus Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung Âkârâṅga Sûtra
Der unweise schläft, die Weisen wachen immer. Wisse, dass in dieser Welt die (Ursache vom) Elend[2] bösartige Auswirkungen hervorbringt! Wenn man den Lauf der Welt[3] kennt, sollte man von gewalttätigen Handlungen lassen. Er der korrekt diese (sinnlichen Wahrnehmungen) besitzt[4], nämlich Töne, und Farben, und Gerüche, und Geschmäcker, und Berührungen (1), der selbst-besitzend, weise, gerecht, keusch, mit richtigem Verständnis die Welt versteht, er ist ein Weiser genannt zu sein, einer der das Gesetz kennt, und Rechtschaffenes. Er versteht die Verbindung des Wirbels (von Geburten) und die Strömung (der Gefühle mit Liebe und Hass). Er beachtet nicht Hitze und Kälte, ist gleichmütig gegen Vergnügen und Leid, der Nirgrantha fühlt die Einschränkung der Busse nicht. Wachsam und frei von Feindlichkeiten, ein weiser Mensch, du befreitest (dich selbst und andere) vom Elend. (2)
Aber ein Mensch immer ahnungslos im Zusammenhang zum Alter und Tod, kennt das Gesetz nicht. Sieht lebende Wesen leiden, ernsthaft in ein religiöses Leben[5] eintreten. Betrachte dies, o Vorsichtiger, schaue!
Im Wissen
des Elends, das sich von Taten ergibt,
kehrt der Verblendete und Unvorsichtige zurück zum Leben;