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ÂKÂRÂGA SÛTRA.

Zweites Buch.

Zweiter Teil.

Zwölfte Vorlesung,

genannt
VORLESUNG über FARBEN[1].

 

Wenn ein Mönch oder eine Nonne verschiedenen Farben (oder Formen) sehen, nämlichen in  Kränzen, dekorierten Bilder, Puppen, Kleidung[2], Holzarbeiten, Stuckaturen, Gemälde, Juwelen, Elfenbein-Arbeiten, Kordeln, Blatt-Schneiden, sollten sie nicht um des Erfreuens des Auges willen beschliessen zu gehen, wo sie verschiedene Farben (oder Formen) sehen werden. Alles das ist gesagt worden,

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im letzten Kapitel mit Bezug auf die Klänge soll hier im Hinblick auf Farben (oder Formen) wiederholt werden, nur die Passagen über die Musik sind weggelassen zu werden. (1)

Ende der zwölften Vorlesung, der FÜNFTEN VORLESUNG der so genannten "SIEBEN VORLESUNGEN“, genannt VORLESUNG über FARBEN

nächste SEITE      Dreizehnte Vorlesung, genannt MEDIZINISCHE PFLEGE.

 


 

[1] Titel gewählt nach eigenem Gutdünken [5. der sieben Vorlesungen ΑΏ]

[2] ich haben die letzten vier Worte, gamthimâni, vedhimâni, pûrimâni, samghâtimâni, nach dem Kommentar übersetzt. Später werde sie übersetzen Girlanden, Bänder, Halstücher und Schärpen.