SEITE 167 Jainismus Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung Uttarâdhyayana Sûtra
Nahrung verwenden wird, stabil in seinem Verhalten wird, nur noch erfreut mit (Kontrolle) wird, eine Sehnsucht nach Erlösung erhält, und die Bindung des achtfache Karman abschneidet. (31)
32. Durch Abwenden von der Welt, wird er danach streben keine schlechten Handlungen zu tun, und wird sein bereits erworbenes Karman durch seine Vernichtung beseitigen; dann wird er den Wald des vierfachen Samsâra durchqueren. (32)
33. Durch den Verzicht auf Sammeln von Almosen in nur einem Bezirk[1] überwindet er Hindernisse[2]; unkontrolliert von ihnen bemüht er sich, Befreiung zu erlangen; er ist zufrieden mit den Almosen, die er bekommt, und hofft nicht für, sorgt für, wünscht, verlangt, oder begehrt die eines Gefährten-Mönch; nicht beneidend andere Mönche, nimmt er eine separate, angenehme Unterkunft[3] in Anspruch. (33)
34. Durch den Verzicht auf Gebrauchsgegenstände [4] erreicht er erfolgreiches Studium; ohne Gebrauchsgegenstände wird er frei von Wünschen, und leidet nicht Elend. (34)
35. Durch Verzicht auf (verbotenes) Essen, hört er auf für den Unterhalt seines Lebens zu handeln; aufhörend für den Unterhalt seines Lebens zu handeln, leidet er nicht Elend, wenn ohne Nahrung. (35)
36. Durch Bezwingung seiner Leidenschaften wird er von Leidenschaften frei; dabei er wird gleichmütig zu Glück und Schmerzen. (36)
37. Durch Verzicht auf Tätigkeit, erreicht er Untätigkeit, durch aufhören zu wirken, erwirbt er kein neues Karman, und zerstört das Karman, das er zuvor erworben hatte. (37)
38. Durch Verzicht auf seinen Körper erwirbt er die hervorragenden Tugenden der Siddhas, durch den Besitz