SEITE 88 [Fortsetzung]                                                                          Jainismus  Titel Inhalt vorige Seite gesamte Vorlesung                                             Uttarâdhyayana Sûtra

Neunzehnte Vorlesung,

genannt

DER SOHN VON MRI[1].

In der angenehmen Stadt von Sugrîva, die mit Parks und Gärten geschmückt ist, gab es den König Balabhadra und Mrigâ, die erste Königin. (1)

Ihr Sohn Balas, auch als Mrigâputra (d.h. Sohn von Mrigâ), der Liebling seines Vaters und seiner Mutter, war Kronprinz, ein (zukünftiger) Asketenherr. (2)

In seinem Palast Nandana kokettierte er mit seinen Frauen, wie der Gott Dôgundaga[2], immer glücklich in seinem Geist. (3)

nächste SEITE 89


 

[1] Vgl. mit dem Buch der Sprüche vom A.T., interessant ist hier, dass all diese Weisheiten einem speziellen Erreicher der Vollkommenheit zugesprochen werden, ΑΏ

[2] Nach den Kommentatoren der Dôgundaka Götter sind die trâyastrimsa Götter. Das Sanskrit der dôgundaga wäre dvikundaka.