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und aufgehört haben, sich zu schmücken, sind gut in Kontrolle eingerichtet, weil sie alles aufgegeben haben. (17)

Wie Händler über das Meer gehen, so werden sie die Flut (von Samsâra) überqueren, wo lebende Wesen verzagen und unter Schmerzen leiden, wegen ihrer eigenen Taten. (18)

Ein Mönch, der dies weiß, wird als ein tugendhafter Mensch durch die Samitis bewacht leben, er wird sich von unwahrer Rede enthalten und nicht nehmen, was ihm nicht frei gegeben wird. (19)

Er sollte aufhören lebende Wesen zu verletzen, ob sie sich bewegen oder nicht, nach oben, unten, und auf Erden. Denn dies ist Nirvâna genannt worden, das in Frieden besteht [1]. (20) (20)

Befolgend dieses Gesetz welches von dem syapa verkündet wurde, sollte ein gesunder Mönch sorgfältig einen kranken Bruder pflegen. (21)

In der Kenntnis des schönen Rechts, ein weiser und durch und durch zurückhaltender Mönch sollten alle Härten ertragen und umherwandern, bis er endgültige Befreiung erreicht. (22)

So sage ich.

Ende des vierten Kapitels der dritten Vorlesung des ersten Buches

Ende der dritten Vorlesung genannt "DAS WISSEN ÜBER SCHWIERIGKEITEN"

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[1] Siehe, I, 11, 11